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Henry Purcell

Herkunftsland: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Geburtstag: 10. September 1659
Todestag: 21. November 1695

Über Henry Purcell

Henry Purcell, englischer Komponist, zunächst Singknabe der Königlichen Kapelle und 167478 Orgelstimmer in Westminster Abbey. 1677 wurde er Composer for the Violins am Hof, 1679 Organist an der Westminster Abbey, 1682 einer der Organisten der Königlichen Kapelle und 1683 königlicher Instrumentenverwalter.
Purcell gilt als der bedeutendste Komponist des englischen Hochbarock. Er entwickelte eine in Rhythmik, Melodik und Harmonik an der italienischen Musik geschulte, jedoch (z.B. in der oft ungewöhnlichen Stimmführung) eigenständige Tonsprache, die sich in den Vokalkompositionen durch vorbildliche Textbehandlung auszeichnet. Außer Bühnenwerken komponierte er Schauspielmusiken, Kantaten, Oden und Welcome-Songs, Catches und Lieder, zahlreiche Anthems und andere Kirchenmusik, Kammermusik und Klavierwerke. Seine drei- bis fünfstimmigen Sonaten und Fantasien für Streichinstrumente (168097) knüpfen an die ältere englische Consort-Music (William Byrd, Orlando Gibbons) an und zeichnen sich durch kunstvolle Polyphonie sowie moderne, hochchromatische und dissonante Harmonik aus, die auch in Purcells Chorwerken zu finden ist.
Werke:
Oper: Dido and Aeneas (1689; Nahum Tate).
Semioperas (Opern mit gesprochenen Dialogen oder Schauspiele mit bedeutendem Musikanteil): The prophetess, or the history of Dioclesian (1690; nach Francis Beaumont und John Fletcher); King Arthur (1691; John Dryden); The Fairy Queen (1692; nach William Shakespeare); The Indian Queen (1695; Dryden und Richard Howard); The tempest (1695; nach Shakespeare).

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