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Heinrich Poos

Heinrich Poos

Herkunftsland: Deutschland
Geburtstag: 25. Dezember 1928
Todestag: 19. August 2020

Über Heinrich Poos

Heinrich Poos wurde 1928 in Seibersbach im Hunsrück geboren. Nach einer ersten musikalischen Ausbildung in den Fächern Klavier und Orgel studierte er in Berlin Kirchenmusik (Berliner Kirchenmusikschule und Hochschule für Musik), Mathematik, Musikwissenschaft, Philosophie und Theologie (Freie Universität Berlin), u.a. bei Ernst Pepping, Boris Blacher und Heinz Dräger. Die Chorarbeit mit der Spandauer Kantorei unter Gottfried Grote, die instrumentale Ausbildung bei Herbert Schulze (Orgel), vor allem aber die Tonsatz-Unterweisung Ernst Peppings bildeten Ausgangspunkte für sein kompositorisches Schaffen. 

1964 promovierte er in Musikwissenschaft an der Freien Universität Berlin mit einer Arbeit über Ernst Peppings Liederkreis für Chor nach Gedichten von Goethe. Als aufstrebender Komponist erhielt er den Förderungspreis für junge Komponisten Ernster Musik, Stuttgart 1962 und den Preis der Carl Engel-Stiftung, Duisburg 1963. 

Von 1971–94 war Heinrich Poos Professor für Musiktheorie an der Hochschule der Künste Berlin, daneben hatte er Lehraufträge und Gastprofessuren an der Technischen Universität Berlin und der Universität Frankfurt/Main inne. Zahlreiche Kompositionspreise würdigten sein Schaffen. 1987 erhielt er das Bundesverdienstkreuz.

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